Vitamin zur Förderung des Calciumeinbaus in das Skelettsystem und bei Osteoporose
Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung, zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose, zur Vorbeugung gegen Rachitis, auch bei Frühgeborenen.
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), mikrokristalline Cellulose, Gelatinehydrolisat (vom Rind), Maisstärke, Natriumstearylfumarat, hochdisperses Siliciumdioxid, partiell hydriertes Sojaöl, Sucrose, DL-alpha-Tocopherol.
Soweit nicht anders verordnet wird folgende Dosierung empfohlen: Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung täglich ½ Tablette einnehmen. Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose täglich 1 Tablette. Zur Vorbeugung gegen Rachitis täglich ½ Tablette, bei Frühgeborenen täglich 1 Tablette. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Während einer Langzeitbehandlung mit "Vitamin D3 Hevert" sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Dies ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden oder Diuretica. Dosisreduktion oder Unterbrechung wird empfohlen, wenn der Calciumgehalt 7,5 mmol/24 h überschreitet.
Die Tabletten haben eine Bruchkerbe zur Halbierung.
Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung, zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose, zur Vorbeugung gegen Rachitis, auch bei Frühgeborenen.
Überempfindlichkeit gegen Colecalciferol (Vitamin D3) oder einen der sonstigen Bestandteile. Hypercalcämie und/oder Hypercalcurie. Pseudohypoparathyreoidismus (Störung des Parathormon-Haushalts).
Nur nach Rücksprache mit dem Arzt sollte "Vitamin D3 Hevert" eingenommen werden bei: Neigung zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine; gestörte Ausscheidung von Calcium und Phosphat über die Niere; Behandlung mit Benzothiadiazin-Derivaten; immobilisierten Patienten; Sarkoidose.
Verwendung in der Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft sollte "Vitamin D3 Hevert" nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.
Die Nebenwirkungen des Vitamin D entstehen als Folge der Hyperkalzämie bei Überdosierung. Abhängig von Dosis und Behandlungsdauer kann eine schwere und lang anhaltende Hyperkalzämie mit ihren akuten (Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, psychische Symptome, Bewusstseinsstörungen) und chronischen (vermehrter Harndrang, verstärktes Durstgefühl, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Nierensteinbildung, Nierenverkalkung, Verkalkungen in Geweben außerhalb des Knochens) Folgen auftreten. In Einzelfällen sind tödliche Verläufe beschrieben worden.
Phenytoin, Barbiturate und Glucocorticoide können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen. Bei gleichzeitiger Gabe von Thiazid-Diuretika ist das Risiko einer Hypercalcämie erhöht. Das Risiko für Herzrhythmusstörungen bei der Einnahme von Herzglycosiden kann zunehmen.
Packungsgrößen / PZN | |
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100 Tabletten | 04897760 |
200 Tabletten | 09887387 |
Hevert wurde von der Wirtschaftszeitschrift Capital als innovativstes Unternehmen Deutschlands 2021 ausgezeichnet.
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