Vorstellung der Auszubildenden
Eine kleine Vorstellungsrunde – hier kommen unsere derzeitigen Azubis zu Wort. Sie berichten aus erster Hand über den Azubialltag bei Hevert-Arzneimittel.
Chemielaborant
C. Simon
Zitat:
„Für mich ist der besondere Reiz an dem Beruf Chemielaborant das selbstständige Planen und Durchführen von Analysen und Synthesen. Man bekommt ein Verständnis für chemische Zusammenhänge und lernt diese in Reaktionen praktisch anzuwenden.“
Was lernt ihr in eurem Ausbildungsberuf und was sind eure Aufgaben bei uns im Betrieb?
Zentrale Ausbildungsinhalte bilden natürlich die verschiedenen Analysetechniken im Labor. Ein Vorteil ist dabei sicherlich auch die Ausbildungskooperation mit Boehringer Ingelheim. So bekommen wir die Möglichkeit, schon während unserer Ausbildung alle labortechnischen Grundlagen auch praktisch in Betrieben mit unterschiedlichen Schwerpunkten anzuwenden.
Als Chemielaborant testen wir dabei die Ausgangsstoffe und Fertigprodukte auf ihre Qualität; im Bereich instrumentelle Analytik lernen wir den Umgang mit verschiedenen Analysegeräten. Bei allen Arbeitsschritten hat die Sicherheit höchste Priorität.
Was gefällt euch an dem Beruf/den Aufgaben/warum habt ihr den Beruf gewählt?
Chemie hat mich in der Schule schon sehr interessiert. Daher habe ich ein Schulpraktikum als Chemielaborant gemacht. Dieses Praktikum hat mich dann überzeugt, auch die entsprechende Ausbildung zu beginnen.
Was macht die Ausbildung gerade bei Hevert so attraktiv?
Stoffe und Pflanzen, die man aus der Natur kennt, zu analysieren und als Rohstoff kennenzulernen, finde ich genauso interessant, wie die wirkungsvollen Präparate, die daraus entstehen können, zu untersuchen.
Die abwechslungsreiche qualitative und quantitative Arbeit (Laborarbeit) und das Tätigkeitsfeld haben mich überzeugt. Hier kann ich über die Aufgaben frei entscheiden und sie mir selbst einteilen.
Pharmakantin
L. Heimer
Zitat:
„Die Arbeit und die Einsatzbereiche sind sehr abwechslungsreich und bringen ein breites Aufgabenspektrum mit sich. Diese Vielseitigkeit kombiniert mit der Nähe zur Naturwissenschaft gefallen mir besonders gut. Zudem haben mich die Herstellung von Arzneimitteln in verschiedenen Darreichungsformen und ihre Wirkweise schon immer interessiert. Bei Hevert wird das Thema der Homöopathie sehr groß geschrieben und ist sehr faszinierend.“
Was lernt ihr in eurem Ausbildungsberuf und was sind eure Aufgaben bei uns im Betrieb?
Der Pharmakant/die Pharmakantin stellt Arzneimittel aus chemischen und pflanzlichen Wirkstoffen her. Zum Einsatz kommen dabei automatisierte Produktions- und Abfüllanlagen mit deren Hilfe Pulver, Tabletten, Salben, Impfstoffe und vieles mehr produziert werden. Als Pharmakanten lernen wir diese Maschinen zu bedienen, überwachen den Produktionsprozess, warten und reinigen die Arbeitsgeräte und führen Qualitätskontrollen durch. Auch die maschinelle Verpackung der Medikamente und deren sachgerechte Lagerung ist Teil unserer Aufgaben.
Vom Verarbeiten der Pflanzen, Extrahieren der Wirkstoffe, bis hin zum Herstellen der geeigneten Arzneiform sowie deren Verpackung – bei Hevert wird es nicht langweilig.
Was gefällt euch an dem Beruf/den Aufgaben/warum habt ihr den Beruf gewählt?
Die Nähe zur Naturwissenschaft, sowie die Vielseitigkeit haben mich von der Ausbildung zum Pharmakanten überzeugt. Technik, Biologie, Physik, Chemie, Physiologie und vieles mehr spielen dabei eine Rolle. Mit dem breiten Aufgabenspektrum und den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten etwa im Bereich Tablettierung, Flüssig- oder Ampullenherstellung ist der Beruf sehr abwechslungsreich.
Was macht die Ausbildung gerade bei Hevert so attraktiv?
Die Vielseitigkeit der Aufgaben und Einsatzbereiche kombiniert mit der Nähe zur Natur überzeugen bei Hevert-Arzneimittel. Uns Azubis erwartet ein gutes Arbeitsklima und eine nachhaltige Arbeitsweise. Man ist stets um den Mitarbeiter bemüht. Täglich frisches Obst ist keine Selbstverständlichkeit.
Fachkraft für Lagerlogistik
J. Habel
Zitat:
„Ich lerne den Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik weil der Beruf abwechslungsreiche Tätigkeiten bietet. Vor meiner Ausbildung hatte ich bereits die Möglichkeit ein Schülerpraktikum bei der Firma Hevert zu machen. Daher konnte ich mich von dem guten Arbeitsklima und der Teamarbeit überzeugen. Außerdem gefällt mir die Arbeit mit den modernen EDV-Systemen.“
Was lernt ihr in eurem Ausbildungsberuf und was sind eure Aufgaben bei uns im Betrieb?
Als Azubi zur Fachkraft für Lagerlogistik lernt man zuallererst die 6 R der Logistik kennen:
- das richtige Produkt
- zur richtigen Zeit
- am richtigen Ort
- in der richtigen Menge
- in der richtigen Qualität und zu den
- richtigen Kosten
Die 6 R bilden die Oberziele der Logistik. Unterteilt werden sie in vier Arbeitsbereiche:
In der Beschaffungslogistik, dem ersten Bereich, geht es darum, die optimale und zeitgerechte Lieferung der benötigten Güter zu garantieren. Danach kommt die Produktionslogistik. Diese ist für die Planung und Steuerung sowie für die Überwachung zuständig. Der dritte Bereich beschreibt die Distributionslogistik. Hier lernt man den Vertrieb der Güter zu steuern. Der letzte Punkt ist schließlich die Entsorgungslogistik. Darunter fallen Tätigkeiten wie die Rücknahme von Abfällen und Rückständen.
In allen Bereichen lernt man als Azubi den Umgang mit modernen EDV-Systemen.
Was gefällt euch an dem Beruf/den Aufgaben/warum habt ihr den Beruf gewählt?
Hier wird es nie langweilig. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich, die Einsatzgebiete vielseitig. Wer nur ein bisschen technikaffin ist, wird den Umgang mit den verschiedenen EDV-Systemen schnell erlernen und begeistert sein.
Was macht die Ausbildung gerade bei Hevert so attraktiv?
Die Zusammenarbeit im Team macht Spaß. Alle Kollegen sind nett und hilfsbereit. Egal welche Fachabteilung man durchläuft, die Kollegen haben immer ein offenes Ohr für Fragen.
Bürokauffrau
A. Spira
Zitat:
„Der Ausbildungsberuf ‚Bürokauffrau‘ ist sehr vielseitig. Man erhält viele verschiedene Aufgaben, an welchen man immer wieder neu wachsen kann. Es wird nie langweilig.“
Was lernt ihr in eurem Ausbildungsberuf und was sind eure Aufgaben bei uns im Betrieb?
Zunächst einmal lernt man als Azubi die wirtschaftlichen Prozesse und deren Zusammenhänge kennen. Da ich im Einkauf tätig bin, sind meine Hauptaufgaben das Erstellen einer ordnungsgemäßen Bestellung, das Prüfen einer darauffolgenden Auftragsbestätigung bis hin zur Lieferung und Verteilung der Ware. Wenn dann die Rechnung der Ware eingeht, muss diese geprüft und in unserem Warenwirtschaftsprogramm verbucht werden. Abschließend wird die Rechnung an die Finanzbuchhaltung weitergeleitet, damit diese den Lieferanten bezahlen kann.
Im Einkauf bin ich außerdem Ansprechpartnerin für vielerlei andere Dinge, etwa Fragen zum Fuhrpark, der Berufsbekleidung, Versicherungen, Bahn- und Flugbuchungen usw. Wenn Mitarbeiter auf Geschäftsreise gehen, ist es auch meine Aufgabe ihnen ein passendes Hotel zu buchen oder ein Ticket des entsprechenden Verkehrsmittels zu besorgen.
Hinzu kommen als weiterer Bereich meiner Arbeit die Packmittel. Diese müssen bei Lieferung auf bestimmte Kriterien geprüft und freigegeben werden, bevor sie dann letztendlich in die Produktion übergeben werden können.
Was gefällt euch an dem Beruf/den Aufgaben/warum habt ihr den Beruf gewählt?
Der Beruf ist sehr vielfältig. Mitarbeiter haben immer wieder aufs Neue überraschende Bestellwünsche, bei welchen man sich erst einmal überlegen muss, wo man sie am besten besorgen kann. Dabei sind Punkte wie ein guter Preis und eine gute Bezugsquelle wichtig. Organisation ist in diesem Beruf alles. Wer seine Arbeit gut plant und zielstrebig angeht kommt schnell zum bestmöglichen Arbeitsergebnis und kann die aufkommenden Aufgaben schnell und sicher erledigen. Und gerade dieses Organisieren und Planen der Aufgaben ist es, was mir an dem Beruf so Spaß macht.
Was macht die Ausbildung gerade bei Hevert so attraktiv?
Bei Hevert überzeugen mich die Vision verbunden mit der Vorstellung einer guten Unternehmung. Hevert legt Wert auf die Umwelt. Produkte werden, wenn möglich, regional bezogen. Die Lieferanten werden nach diversen Kriterien ausgewählt. Das Obst, welches für die Mitarbeiter bereitgestellt wird, hat ausschließlich Bioqualität. Unter den Kollegen wird freundschaftlich und familiär gearbeitet. Dies macht das Arbeiten locker und dadurch macht es umso mehr Spaß. Wenn man eins bei Hevert vermittelt bekommt, dann ist es umweltfreundliches Handeln und der gewissenhafte Umgang mit dem, was man hat.
Bürokaufmann
M. Brumm
Zitat:
„Das Aufgabenfeld eines Bürokaufmanns ist riesig. Somit kann ich fast überall eingesetzt werden und habe später die Möglichkeit, in den verschiedensten Bereichen am PC zu arbeiten – egal ob Einkauf, Finanzbuchhaltung oder Personalabteilung. Gut geplante Vorgehensweisen und zielstrebiges Lösen von Aufgaben sind sehr wichtig und machen für mich einen großen Reiz am Beruf aus.“
Was lernt ihr in eurem Ausbildungsberuf und was sind eure Aufgaben bei uns im Betrieb?
Aufträge, Briefe formulieren, Dokumente bearbeiten, Lohnabrechnungen (schreiben), Einkäufe und Bestellungen tätigen, Recherchearbeit, Buchführung, Planungen (z.B. Betriebsausflüge) und und und. Über meine drei Ausbildungsjahre hinweg lerne ich alle wirtschaftlichen und innerbetrieblichen Prozesse und Zusammenhänge im Unternehmen kennen.
Derzeit bin ich in der Finanzbuchhaltung tätig. Hier sind meine Hauptaufgaben das Buchen von verschiedenen Rechnungen und Kontoauszügen sowie die kaufmännische Kontrolle von Konten.
Davor war ich in der Personalabteilung tätig. Hier mussten Briefe geschrieben, Richtlinien formuliert, Lohnabrechnungen erstellt und bearbeitet werden. Ebenso werden Planungen für Betriebsausflüge und weitere Events durchgeführt. Auch Fragen bezüglich einzelner Personalangelegenheiten werden dort bearbeitet.
Was gefällt euch an dem Beruf/den Aufgaben/warum habt ihr den Beruf gewählt?
Der Einsatzbereich des Bürokaufmanns ist riesig, entweder im Einkauf, der Finanzbuchhaltung, Personalabteilung usw. Somit muss man sich zu Beginn nicht unbedingt auf einen Bereich festlegen in dem man arbeiten möchte.
Was macht die Ausbildung gerade bei Hevert so attraktiv?
Ich bekomme vielerlei Einblicke in die verschiedensten Abteilungen. Ebenso lernt man die anderen Standorte und deren Mitarbeiter besser kennen. Als Azubi hat man so die Möglichkeit, die Aufgaben der anderen zu erleben und respektieren zu lernen. Das fördert das Verständnis für die einzelnen innerbetrieblichen Abläufe.
Fachinformatiker
S. Götz
Zitat:
„Besonders gefällt mir, dass man täglich moderne Software nutzt, mit modernen Medien umgeht und immer die neueste Technik ausprobieren kann.“
Was lernt ihr in eurem Ausbildungsberuf und was sind eure Aufgaben bei uns im Betrieb?
Wir betreuen IT-Systeme (Server, Netzwerk, Drucker, Software, Hardware), planen und steuern technische Projekte, lösen technische Probleme unserer Kunden, halten Software-Schulungen und beraten die Anwender.
Ich habe mich im Laufe der Ausbildung auf das System Sharepoint spezialisiert. Anfragen zu diesem Thema nehme ich an. Außerdem war ich an der Programmierung verschiedener Ticketsysteme und sogenannter Workflows (elektronische Arbeitsabläufe) für unterschiedliche Bereiche beteiligt. Die Mitarbeiter nutzen heute meine Arbeit.
Was gefällt euch an dem Beruf/den Aufgaben/warum habt ihr den Beruf gewählt?
Das Programmieren finde ich interessant. Bevor ich die Ausbildung gemacht habe, hatte ich nur Programmierkenntnisse im Bereich Webseitengestaltung. Mein Horizont hat sich während der Ausbildung erweitert.
Gut finde ich außerdem die Abwechslung und den Kontakt zu fast allen Mitarbeitern. Die Technik ist schnelllebig, man lernt ständig neue Dinge kennen und erwirbt so auch sein Wissen.
Was macht die Ausbildung gerade bei Hevert so attraktiv?
Man nutzt moderne Software (Office/Sharepoint/Lync/VPN), geht mit modernen Medien um (neben PC auch Laptop, iPhone, iPad) und probiert immer die neueste Technik aus. Hier ist Hevert zum Teil fortschrittlicher als manch großer Konzern.
Fachinformatiker
L. Schmell:
Zitat:
„An der immer komplexer werdenden Welt der IT reizt mich besonders, benutzerfreundliche Lösungen für Probleme aller Art zu finden und diese umzusetzen. Nie hätte ich erwartet, dass mir schon zu Anfang meiner Ausbildung das Vertrauen entgegenbracht würde, dies zu tun. Ich war hier nie der ‚Kaffeeholer oder ‚Kopierjunge‘, sondern wurde als vollwertiges Mitglied in die Abteilung integriert.“
Was lernt ihr in eurem Ausbildungsberuf und was sind eure Aufgaben bei uns im Betrieb?
Als Fachinformatiker bei Hevert erlernt man die Installation, Konfiguration und Administration von Computern und Servern und den darauf laufenden Anwendungen. Hinzu kommt noch das Bearbeiten von Tickets, also interner Mitarbeitersupport. Außerdem kümmern wir uns noch um die Datensicherung (ganz wichtig!) und um die Verwaltung von Netzwerkkomponenten. In Projekten lösen wir die verschiedensten Fragestellungen rund um die IT-Welt.
Was gefällt euch an dem Beruf/den Aufgaben/warum habt ihr den Beruf gewählt?
Das Bearbeiten der Tickets bringt tägliche neue Überraschungen und Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. Eine Lösung für komplexere Probleme zu erarbeiten und/oder neue Konzepte zu entwickeln, macht mir persönlich am meisten Spaß. Langweilig wird es bei uns also so schnell nicht.
Den Beruf habe ich gewählt, weil er eine solide Grundlage für mögliche Weiterbildung(en) und Spezialisierung(en) im IT-Sektor darstellt. Zum Beispiel kann man sich auf den Gebieten Sicherheitsmanagement, Datenbanken, jeglicher Art von Software oder Netzwerktechnik spezialisieren.
Der Umgang mit Computer ist in unserer und den kommenden Generationen fast selbstverständlich. Mich hat aber auch schon immer die Technik dahinter interessiert. Die Ausbildung zum Fachinformatiker bietet hier ebenfalls einen guten Einblick.
Was macht die Ausbildung gerade bei Hevert so attraktiv?
Bei Hevert komme ich mit Kollegen aus allen Abteilungen in Kontakt und lerne auf diesem Weg auch viel über deren Arbeitsweise. Das ist, wie ich finde, einer der größten Vorteile bei Hevert: „Man kennt sich untereinander.“ Jeder Tag beschert dem Fachinformatiker bei Hevert seine eigenen kleinen und großen Herausforderungen. Somit gibt es keinen typischen Tagesverlauf und man lernt täglich neue Dinge kennen.