Zur Therapie von Folsäure-Mangelzuständen
Therapie von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.
Cellulose, Lactose, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum.
Soweit nicht anders verordnet je nach Bedarf 1-3 Tabletten pro Tag einnehmen. Die Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
Die Tabletten haben eine Bruchkerbe zur Halbierung.
Therapie von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.
Der durch Folsäure hervorgerufene Anstieg der jungen roten Blutkörperchen (Retikulozyten) kann einen Vitamin B12-Mangel maskieren. Wegen der Gefahr irreversibler neurologischer Störungen ist vor Therapie einer Blutarmut infolge gestörter Entwicklung der roten Blutkörperchen (Megaloblastenanämie) sicherzustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin B12-Mangel beruht. Die Ursache einer Megaloblastenanämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden.
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: Es sind keine Risiken bekannt.
In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen zum Beispiel in Form von Hautrötungen (Erythem), Juckreiz (Pruritus), Luftnot (Bronchospasmus), Übelkeit oder Kreislaufkollaps (anaphylaktischer Schock) auftreten.
Bei sehr hohen Dosierungen kann es zu Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen, Erregung oder Depressionen kommen.
Folsäure kann die Blutspiegel von Antikonvulsiva (zum Beispiel Phenytoin, Phenobarbital, Primidon) senken und dadurch unter Umständen die Krampfbereitschaft erhöhen. Bei Gabe hoher Dosen können sich Folsäure und gleichzeitig verabreichte Folsäureantagonisten (zum Beispiel. Trimethoprim, Methotrexat) gegenseitig in ihrer Wirkung hemmen. Zusammen mit Fluorouracil können schwere Durchfälle auftreten. Chloramphenicol kann das Ansprechen auf Folsäure verhindern.
Packungsgrößen / PZN | |
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50 Tabletten | 08441494 |
100 Tabletten | 03477352 |
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