Vitamin B Komplex forte Hevert
Vitaminpräparat zur Therapie nachgewiesener Mangelzustände der Vitamine B1, B6 und B12
Vitamin B Komplex forte Hevert - Ihr Plus an Energie
Die Vitamine der B-Gruppe steuern wichtige Stoffwechselprozesse. Sie sind der Garant dafür, dass das Nervensystem seine zentrale Kommunikations- und Steuerungsfunktion erfüllen kann. Ein Mangel an B-Vitaminen bringt den gesamten Organismus aus dem Gleichgewicht. Wer ausgepowert ist, sich schlecht konzentrieren kann und bei jeder Kleinigkeit aus der Haut fährt, sollte an einen Vitamin B-Mangel denken. Vor allem Vegetarier, schwangere und stillende Frauen, ältere Menschen, Leistungssportler und Diabetes-Patienten sollten auf eine ausreichende Versorgung mit B-Vitaminen achten. Ein Mangel dieser Vitamine ist häufig ernährungsbedingt, aber auch die Lebensweise spielt ein Rolle: Als Vitamin B-Räuber gelten zu hoher Nikotin- bzw. Alkohol-Konsum, die Antibabypille, Entwässerungsmittel oder Magensäureblocker.
Vitamin B Komplex forte Hevert versorgt den Körper schnell und in hoher Konzentration mit den für eine normale Funktionsfähigkeit und Vitalität des Körpers unerlässlichen B-Vitaminen. Dadurch werden u.a. das Nervensystem, die Gedächtnisleistung und die Herzfunktion verbessert. Daneben wird die Blutbildung gefördert sowie Nervenschmerzen gelindert. Die Vitamin B-Kombination stärkt zusätzlich sogar das Immunsystem.
Vitamin B Komplex forte Hevert enthält Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B6 (Pyridoxin) und Vitamin B12 (Cyanocobalamin), die im Verbund die Stoffwechselprozesse in den Zellen, besonders in den Nervenzellen, optimieren und so zur Regeneration des Körpers mit höherer Vitalität beitragen. Bereits eine Tablette Vitamin B Komplex wirkt zuverlässig bei erkennbaren Vitamin B1-, B6- und B12-Mangelzuständen und ihren Begleiterscheinungen.
Vitamin B Komplex forte Hevert - vitalitätssteigernd, nervenstärkend, leistungsfördernd
Weitere Informationen
B-Vitamine – wichtig für Nerven und Stoffwechsel
Eine ausreichende Versorgung des Organismus mit Vitaminen der B-Gruppe ist für den natürlichen Ablauf der Stoffwechselprozesse, insbesondere in den Nervenzellen, unbedingt erforderlich. Die B-Vitamine gehören wie Vitamin C zu den wasserlöslichen Vitaminen. Mit Ausnahme von Vitamin B12 (Speicherung in der Leber) kann der menschliche Organismus sie nicht lange speichern. Was zuviel an wasserlöslichen Vitaminen zugeführt wird, scheidet der Körper über die Nieren wieder aus.
Welche Funktionen haben die B-Vitamine
Vitamin B1 (Thiamin) ist am Energie-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel beteiligt. Eine ausreichende Zufuhr ist besonders wichtig für die Herzfunktion sowie die Nerven- und Gedächtnisleistung. Vitamin B1 wirkt Appetit anregend, fördert eine gute Verdauung, lindert Schmerzen, sorgt für geistiges Wohlbefinden und unterstützt die Wundheilung. Ein Mangel führt unter anderem zu Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche und Reizbarkeit. Vitamin B6 (Pyridoxin) ist wichtig für den Eiweißstoffwechsel, die Blutbildung, das Nervensystem und das Immunsystem. Zu den typischen Anzeichen einer Unterversorgung zählen gerötete, schuppige Haut, Darmbeschwerden, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit oder Menstruationsbeschwerden (Prämenstruelles Syndrom). Vitamin B12 (Cyanocobalamin) ist am Aufbau der Erbsubstanz (DNA) beteiligt und notwendig für Zellaufbau, Blutbildung und Ener giestoffwechsel. Es sorgt zum Beispiel für die normale Entwicklung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich sind.
Wie entsteht ein B-Vitamin-Mangel
Mangel an B-Vitaminen kann auftreten als Folge ungünstiger Ernährungsgewohnheiten (Fastfood, hohe Vitaminverluste beim Kochen von Lebensmitteln), in bestimmten Lebensphasen (Schwangerschaft und Stillzeit, höheres Lebensalter), durch längere streng vegetarische Ernährung, im Rahmen bestimmter Erkrankungen (Infektionen, Diabetes mellitus, Magen-Darm- Er krankungen mit Aufnahmestörung, Dialysepflicht, Krebs), durch intensive sportliche Betätigung oder schwere körperliche Arbeit, in Folge einer Arzneimitteleinnahme, z. B. Antibabypille, Mittel gegen erhöhte Magensäurebildung („Protonenpumpenhemmer“), Arzneimittel zur Entwässerung (Furosemid) sowie bei starkem Konsum von Genussmitteln (Bier, Wein, Zigaretten).
Wann werden B-Vitamine angewendet
Vitaminmangel ist zum Beispiel im Alter weit verbreitet. Schätzungsweise 60 bis 80 % der Menschen über 64 Jahren sind in Folge veränderter Ernährungsgewohnheiten mit B-Vitaminen unterversorgt. Dies kann viele Ursachen haben: Unzureichende Bildung von Magensäure, Kaubeschwerden (keine ausreichende Zerkleinerung der Nahrung), Rückbildung der Schleimhäute des Verdauungstraktes (Aufnahmestörung), Einseitige Ernährung ohne Vitamine und Mineralstoffe, Veränderter Geschmackssinn, Süßes wird bevorzugt, Medikamenteneinnahme. Auch bei sportlich aktiven Menschen ist der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen deutlich erhöht. Größerer Energieverbrauch, beschleunigter Stoffwechsel und schneller Gewebeaufbau tragen dazu bei. Dies gilt ganz besonders für Ausdauer- und Leistungssportler. B-Vitamine helfen mit, dass Energiebereitstellung und Zellerneuerung reibungslos funktionieren. Besonders wichtig ist die Funktion der B-Vitamine beim Homocystein-Stoffwechsel. Homocystein ist eine Aminosäure, die als Zwischenprodukt im Eiweißstoffwechsel auftritt und in höherer Konzentration die Blutgefäße schädigt. Homocystein wird daher als Risikofaktor für Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) und ihre schwerwiegenden Folgen für das Herz- und Gefäßsystem angesehen. Mit Hilfe der B-Vitamine (besonders Vitamin B6, B12 und Folsäure) kann der Homocysteinspiegel im Blut gesenkt werden. B-Vitamine, vor allem die „neurotropen“ Vitamine B1 und B6, werden auch zur Therapie einer Polyneuropathie eingesetzt. Unter Polyneuropathie versteht man Nervenschädigungen, die sich meist an Händen und Füßen bemerkbar machen. Häufigste Ursachen sind Diabetes mellitus und toxische Einwirkungen (z.B. durch Alkoholmissbrauch). Auch Infektionen (z.B. Diphtherie, Borreliose), Medikamenteneinnahme (Tuberkulosemittel, Antibiotika, Rheumamittel) oder ausgeprägter Vitaminmangel können Auslöser sein. B-Vitamine können daher bei vielen gesundheitlichen Problemen ein wichtiger Bestandteil der Therapie sein.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Bei Kurzzeitanwendung (bis zu vier Wochen) 1-2 Tabletten täglich unzerkaut während der Mahlzeiten einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen (länger als vier Wochen) 1 Tablette täglich einnehmen.
Zusammensetzung
- 1 Tablette enthält:
- Vitamin B1 (Thiaminnitrat) 100 mg
- Vitamin B6 (Pyridoxin-HCl) 50 mg
- Vitamin B12 (Cyanocobalamin) 500 µg
Sonstige Bestandteile:
Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, mikrokristalline Cellulose, Citronensäure, Hypromellose 5, Macrogol 4000, Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzl.], Maltodextrin, hochdisperses Siliciumdioxid, Trinatriumcitrat.
Dosierung |
akut (bis zu 4 Wochen) |
chronisch |
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1-2 Tabletten täglich |
1 Tablette täglich |
Anwendungsgebiete
Zur Therapie nachgewiesener Mangelzustände der Vitamine B1, B6 und B12.
Gegenanzeigen
Vitamin B Komplex forte Hevert darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegen Thiaminnitrat (Vitamin B1), Pyridoxinhy- drochlorid (Vitamin B6), Cyanocobalamin (Vitamin B12) oder einen der sonstigen Bestandteile von Vitamin B Komplex forte Hevert.
Nebenwirkungen
Aufgrund der Inhaltsstoffe Vitamin B1 (Thiaminnitrat) und Vitamin B12 (Cyanocobalamin) können in Einzelfällen Schweißausbrüche, Tachykardie und Hautreaktionen mit Juckreiz und Urticaria auftreten. Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 (Pyridoxinhydrochlorid) sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden periphere sensorische Neuropathien beobachtet. Photosensitivität wurde bei sehr hohen Tagesdosen beschrieben. Bei höheren Einnahmemengen wurden gastrointestinale Störungen beschrieben.
Pflichtangaben:
Vitamin B Komplex forte Hevert Anwendungsgebiete: Zur Therapie nachgewiesener Mangelzustände der Vitamine B1, B6 und B12. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.