Hochdosiertes Vitaminpräparat bei Vitamin B6-Mangelzuständen
Wichtig für Frauen – Vitamin B6 Hevert
Vitamin B6 (Pyridoxin) leistet einen wichtigen Beitrag im Stoffwechsel der Aminosäuren. Daher steigt der Bedarf in der Wachstumsphase und während der Schwangerschaft. Fehlt Vitamin B6, steht nicht genügend Eiweiß für die Zellvermehrung zur Verfügung. Auch Blut- und Nervenzellen sind abhängig von diesem Vitamin und reagieren empfindlich auf einen Mangel. Ursachen für eine Unterversorgung können zum Beispiel sein: Falsche Ernährung, hoher Alkoholkonsum und bestimmte Medikamente, bei Frauen vor allem die Anti-Baby-Pille. Aber auch Bluthochdruckmittel und viele andere Arzneimittel erhöhen den Bedarf an Vitamin B6. Warnzeichen für einen Mangel sind entzündliche Hautveränderungen im Nasen-, Augen- und Mundbereich, Nervosität, Reizbarkeit und Nervenstörungen wie Taubheitsgefühle in Armen und Beinen.
Vitamin B6 Hevert deckt bei Jugendlichen (rasche körperliche Entwicklung), Schwangeren und Stillenden den erhöhten Vitamin B6-Bedarf. Die notwendigen Zellbausteine werden bereitgestellt, der Stoffwechsel aktiviert, Energiespeicher aufgefüllt, Blutbildung, Nerven- und Immunsystem gestärkt. Auf diese Weise fördert Vitamin B6 die gesunde Entwicklung beim Wachsen und bei der Regeneration. Das hochdosierte Vitaminpräparat beseitigt Störungen im Nervensystem und normalisiert so die Kommunikation zwischen Nerven, Zellen, Geweben und Organen.
Vitamin B6 (Pyridoxin) steuert über seine Beteiligung am Eiweißstoffwechsel die Spezialisierung und Teilung von Zellen. Die Produktion von Antikörpern für eine intakte Immunabwehr wird ebenso angeregt wie die Bildung von roten Blutkörperchen und Blutfarbstoff. Im Nervensystem verbessert Vitamin B6 die Signalübertragung durch Botenstoffe. Es hilft, zu hohe Homocysteinspiegel zu senken und reduziert so das Risiko für Gefäßerkrankungen.
Vitamin B6 Hevert sichert die Versorgung mit Vitamin B6 bei erhöhtem Bedarf wie in Schwangerschaft, Stillzeit und Wachstumsphasen
Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid.
Dosierung | ||
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Erwachsene | Behandlung einer peripheren Neuropathie | 50 mg bis 300 mg Pyridoxin- hydrochlorid |
Behandlung von pyridoxin- abhängigen Störungen | 10 mg bis 250 mg, in Einzelfällen bis 600 mg und mehr Pyridoxin- hydrochlorid | |
Behandlung von pyridoxin- abhängigen Störungen (Sideroblastische Anämie) | ab 200 mg Pyridoxin- hydrochlorid pro Tag empfohlen | |
Kinder | Behandlung einer peripheren Neuropathie | 50 mg bis 200 mg Pyridoxin- hydrochlorid |
Behandlung von pyridoxina- bhängigen Störungen | 2 mg bis 200 mg | |
Behandlung von pyridoxin- abhängigen Störungen (Sideroblastische Anämie) | 10 mg bis 250 mg Pyridoxin- hydrochlorid pro Tag empfohlen |
Erwachsene: Behandlung einer peripheren Neuropathie (Nervenentzündung) infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels (z. B. durch Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin).
− Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen (seltene Stoffwechselstörungen wie etwa primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie oder seltene Blutbildungsstörungen wie Sideroblastische Anämie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie, die teilweise durch erhöhte Vitamin B6-Gaben behandelt werden können).
Kinder: Behandlung einer peripheren Neuropathie (Nervenentzündung) infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels (z. B. durch Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin).
− Erhaltungsbehandlung nach Vitamin B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen.
− Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr (seltene Stoffwechselerkrankungen wie etwa primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie oder seltene Blutbildungsstörungen wie Sideroblastische Anämie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie, die teilweise durch erhöhte Vitamin B6-Gaben behandelt werden können).
Sie dürfen Vitamin B6 Hevert Tabletten nicht einnehmen bei einer Allergie gegen Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) oder einen der sonstigen Bestandteile.
Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden periphere sensorische Neuropathien beobachtet (Erkrankung der Nerven mit Kribbeln und Ameisenlaufen) (siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). Photosensitivität (Überempfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht) wurde bei sehr hohen Tagesdosen beschrieben. Bei höheren Einnahmemengen wurden Magen-Darm-Störungen beschrieben.
Packungsgrößen / PZN | |
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100 Tabletten | 04490283 |
200 Tabletten | 02567840 |
50 Tabletten | 04897731 |
Pflichtangaben:
Vitamin B6 Hevert: Wirkstoff: Vitamin B6. Erwachsene und Kinder: Behandlung einer peripheren Neuropathie (Nervenentzündung) infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels (z.B. durch Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin). Erhaltungsbehandlung nach Vitamin B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen. Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr (seltene Stoffwechselstörungen wie etwa primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie oder seltene Blutbildungsstörungen wie Sideroblastische Anämie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie die teilweise durch erhöhte Vitamin-B6-Gabe behandelt werden können). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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